Auftaktveranstaltung Klimakonzept 15. Oktober 20137. Oktober 2022 Gestern am 14.10.13 fand, die gut besuchte Auftaktveranstaltung zum Klimakonzept für Steinhagen statt. Direkt beim Betreten des Ratssaales wurden die TeilnehmerInnnen gefragt, ob Steinhagen klimaneutral werden soll, und wenn ja wann. Das ermutigende Ergebnis ist auf dem Foto zu sehen.Nach einer Einführung ging es in vier Arbeitsgruppen weiter. Die AGs befassten sich mit Bauen/ Sanieren, Verkehr, Regenerative Energien/ KWK, und mit Nutzerverhalten/Öffentlichkeitsarbeit. Weiter geht es jetzt Anfang Dezember mit Workshops zu den AGs.
Klimakonzept für Steinhagen 6. Dezember 20125. Januar 2023 Klimaschutz muss planvoll betrieben werden und in den Köpfen der Menschen verankert werden, nur so kann die Gemeinde Steinhagen einen sinnvollen, effektiven Beitrag zum Klimaschutz leisten. Wir finden, das geht nur mit einem Klimaschutzkonzept, dass wir jetzt zu den Haushaltsberatungen beantragen werden: Antrag: 1. Die Verwaltung wird beauftragt ein Klimaschutzkonzept nach den „Richtlinien zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der Klimaschutzinitiative“ (BMU) für die Gemeinde Steinhagen zu beauftragen. 2. Für die Umsetzung eines Klimakonzeptes werden 16 000€ in den Haushalt eingestellt. Dem stehen 10 000€ an Einnahmen aus Fördermitteln gegenüber. 3. Der Produktbereich 14 „Umweltschutz“ wird das Produkt Nr.1401 um den Bereich „Klimaschutz“ erweitert und zukünftig „Umwelt- und Klimaschutzmanagement“ benannt.Ziele zusätzlich: – Erstellung eines Klimaschutzkonzepts [zum Antrag und Begründung als PDF….]
Kreisverkehre in Steinhagen 6. Dezember 20125. Januar 2023 Antrag an den Rat der Gemeinde Steinhagen: Beschlussvorschlag: Die Gemeindeverwaltung wird beauftragt, mit dem Landesbetrieb Straßen NRW über die bestehenden als auch zukünftig geplanten Kreisverkehre Gespräche über die Gestaltung der Mittelinseln zu führen. Dabei soll sowohl der Wunsch nach künstlerischer Gestaltung durch Skulpturen als auch der Wunsch nach einem Standort für eine neutrale Steinhägerkruke vorgetragen werden. Antrag als PDF
Passivhausstandard bei Neubau und Sanierung öffentlicher Gebäude 12. November 20115. Januar 2023 Der Klimaschutz macht es erforderlich, in Zukunft alle Potentiale der Energieeinsparung vor Ort zu nutzen. Dies entspricht auch dem von den Ratsfraktionen gefassten einstimmigen Beschluss vom 10.5.2007, die CO²-Emissionen im größtmöglichem Umfang zu reduzieren. Bei der Energieeinsparung kommt dem Bau und der Sanierung von Gebäuden eine wesentliche Bedeutung zu. Hier liegen die größten Einsparmöglichkeiten. Der Passivhausstandard ermöglicht es, weitestgehend auf die aktive Energiezufuhr für Heizenergie von außen zu verzichten und den überwiegenden Wärmebedarf aus passiven Quellen wie Sonneneinstrahlung sowie der Abwärme von Personen u. technischen Geräten zu decken. wir wollen sicherzustellen, dass zukünftig alle neu zu errichtenden gemeindlichen Gebäude oder deren Sanierung dem Passivhausstandard genügen. Sollte dieser Passivhausstandard im Einzelfall nicht erreicht werden können, ist dies zu begründen. Dazu haben wir einen Antrag gestellt, der einstimmig vom Rat verabschiedet wurde. [zum Antrag….]
Abschalten statt Aussitzen 1. April 20115. Januar 2023 Grüne aus Steinhagen waren in Köln! Nach einer Fahrt in vollen Zügen, traf unsere bunt gemischte Gruppe in Köln Deutz ein. Der Demonstrationszug führte entlang des Rheins zum Kundgebungsplatz, der noch locker gefüllt war. Als sich dann aber der Demonsrationszug aus der Kölner Innenstadt auf der Rheinbrücke näherte, gab es Gänsehaut-Feeling pur. Schlagartig war der Platz gefüllt mit Demonstranten und „Abschalten“-Rufen.Bundesweit haben an diesem Tag 250 000 Menschen für den Atomausstieg demonstriert, mit uns sollen 40 000 Menschen in Köln ihren Willen bekundet haben.
Energiekonzept für die Gemeindewerke 20. März 20115. Januar 2023 Der Haupt- und Finanzausschuss hat unserem Antrag einstimmig zugestimmt. Dies ist ein erster Schritt für den Ausstieg aus der Kernenergie in Steinhagen. Der Antrag: Die Gemeindewerke Steinhagen werden aufgefordert, ein Energiekonzept zu erarbeiten mit dem Ziel, schnellstmöglich auf die Nutzung von Strom aus Kernkraft zu verzichten und auch den Anteil der fossilen Energieträger weitestgehend zu reduzieren. Statt dessen soll der Anteil erneuerbarer Energien konsequent ausgebaut u. genutzt werden. Begründung: Bislang gibt es bei den Gemeindewerken kein Energiekonzept mit klaren zeitlichen Zielvorgaben bezüglich der Nutzung / des Ausbaus verschiedener Energieträger. Der gegenwärtige Energiemix, die Herkunft des Stromangebots, ist jedoch in mehrfacher Hinsicht problematisch und bedarf der kurz- u. langfristigen Steuerung: Die Gemeindewerke Steinhagen beziehen zurzeit 44,3 % ihres Stroms aus Kernenergie während der Anteil der Kernenergie deutschlandweit nur 24,9 % beträgt (s. Anlage Energiemix). Angesichts der schrecklichen Reaktorkatastrophe in Fukushima (Japan) wird einmal mehr deutlich, dass auch bei hohen Sicherheitsstandards durch die Nutzung der Atomenergie ein unkalkulierbares Risiko besteht. Außerdem sind […]
Grüner Erfolg: Straßenbeleuchtung wird modernisiert ! 16. März 20095. Januar 2023 Unser Antrag vom November 2008 zur Energieverschwendung bei der Straßenbeleuchtung hatte den Stein ins Rollen gebracht: Die Gemeindewerke wurden beauftragt, nach einer detaillierten Bestandsaufnahme der Steinhagener Straßenbeleuchtung ein Konzept zur Modernisierung zu entwickeln. Dies wurde in der gestrigen Bauausschusssitzung am 15.6.09 vorgelegt und kommt zu folgendem Ergebnis. Insgesamt werden 4 Sanierungsvarianten vorgeschlagen:
Energieverschwendung bei der Straßenbeleuchtung 12. November 20085. Januar 2023 Ein von der Stadt Halle durchgeführter Vergleich der umliegenden Kommunen bzgl. Verbräuche und Kosten der öffentlichen Straßenbeleuchtung weist für Steinhagen extrem hohe Stromkosten aus. Sie sind demnach um das 2- bis 4-fache höher als in den benachbarten Kommunen. Dies zeigt, dass die bisherigen Bemühungen um Stromeinsparung bei der Straßenbeleuchtung nicht ausreichen.