Tempo 30 dort, wo die Gemeinde es für sinnvoll erachtet!

Auf unseren Antrag hin tritt die Gemeinde Steinhagen dem Bündnis „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ bei.

Uns liegt der innerörtliche Lärmschutz und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer sehr am Herzen. Das Bündnis fordert den Bund auf, rechtliche Voraussetzungen zu schaffen, damit Gemeinden wie Steinhagen, eigenständig entscheiden können wo sie Tempo 30 als Verkehrssicherung und Lärmschutz einsetzen wollen und wo nicht. Derzeit geht dies nur vor sozialen Einrichtungen wie beispielsweise Kitas oder Seniorenheimen.

Vor allem das gestiegene Verkehrsaufkommen auf der Woerdener und Bielefelder Str. belastet die Anwohner seit den Anschluss an die A33 enorm. Zugleich erleben wir hier eingeschränkte Gestaltungsoptionen, bedingt durch die Tatsache, dass die Straßen als Autobahnzubringer nun unter Kreis- und Landesverantwortung liegen. Und von dieser Seite gab es zuletzt wenig Unterstützung für unsere Forderungen. Genau hier setzt das Bündnis „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“ mit ihren Forderungen an.

In der Initiative engagieren sich bereits 381 (Stand Jan. 2023) Städte, Gemeinden und Landkreise für mehr Entscheidungsfreiheit bei der Anordnung von Tempolimits. Nun sind es mit Steinhagen bald eine Gemeinde mehr.

Mehr Informationen unter:
Lebenswerte Städte
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